A57-Ausbau darf nicht aufs Abstellgleis geraten

Mit großer Sorge verfolgen die Freien Demokraten aus dem Kreis Kleve die aktuellen Entwicklungen um die Streichung und Baustopps von Infrastrukturprojekten in Nordrhein-Westfalen. Besonders der gestoppte Ausbau der A57 bei Krefeld ist von großer Auswirkung für die Bürgerinnen und Bürger am Niederrhein. „Die A57 ist die zentrale Verkehrsachse für tausende Pendlerinnen und Pendler aus dem Kreis Kleve. Dieser Baustopp sendet ein fatales Signal: Unsere Region soll sich offenbar mit Staus, langen Fahrzeiten und im Hinblick auf den RE10 mit fehlenden Alternativen zum Auto abfinden“, erklärt Kay Ehrhardt, Kreisvorsitzender der FDP Kleve-Geldern.

Die Freien Demokraten fordern CDU und SPD auf, sich in Land und Bund klar zur Fortführung des Ausbaus der A57 zu bekennen und die notwendigen Mittel bereitzustellen. „Gerade in Zeiten der aktuellen Rekordverschuldung und den zusätzlichen Infrastrukturmilliarden darf nun nicht genau an der falschen Stelle gespart werden. Pendlerinnen und Pendler, Unternehmen und Familien in unserer Region haben ein Recht auf moderne, leistungsfähige Verkehrsverbindungen. Die Politik steht in der Verantwortung, dieses Versprechen einzuhalten.“, schließt Ehrhardt.